Coaching
Das Lean Schmiede Individual Coaching wurde entwicklet, um Sie bei der Einführung von Lean Construction in Ihrem Projekt/Unternehmen zu unterstützen.
Coaching vs. Beratung
Die Begriffe Coaching und Beratung werden häufig im beruflichen und persönlichen Kontext verwendet, unterscheiden sich jedoch deutlich in Ziel, Methode und Rollenverteilung. Wir sind der Überzeugung, dass die Anwendung von Lean Construction Methoden keine Beratung benötigt.
Wir setzen in unserem Coachingprogramm auf Lernen - Befähigen - Coaching als idealer Weg zum nachhaltigen Einsatz von Lean in der Bauwirtschaft.
Wir sind der Überzeugung, dass ein echter Change Prozess nur von innen getrieben werden kann. Beratung allein kann keine Veränderung zum Guten bewirken. Fachliches Wissen ist im Unternehmen verankert.
Mit unserem Coaching Ansatz unterstützen wir über alle Managementebenen bis zum operativen Doing die Mitarbeiter bei der Optimierung der Prozesse, Implementierung von Lean Denkweisen, Methoden und Werkzeugen.
🧠 Coaching
Ziel: Persönlichkeitsentwicklung, Entscheidungsfindung, Selbstreflexion, Förderung von Potenzialen – der Coachee (Kunde) findet eigene Lösungen
Rolle des Coaches: Begleiter, Fragesteller, Impulsgeber. Gibt keine direkten Lösungen vor, sondern fördert die Selbstfindung und Eigenverantwortung des Coachees.
Methode: Fragetechniken (z. B. systemisches Fragen), aktives Zuhören, Perspektivwechsel, Visualisierungen, Zielarbeit.
Beziehung: Augenhöhe – der Coach glaubt daran, dass der Coachee selbst Experte für seine Themen ist.
Einsatzbereich: Persönlichkeitsentwicklung, Führungskräfteentwicklung, Konfliktlösung, Karrierefragen, Life Coaching.
🧾 Beratung (Consulting)
Ziel: Problemlösung durch Fachwissen, Analyse, Strategieentwicklung. Der Berater liefert konkrete Empfehlungen oder fertige Lösungen.
Rolle des Beraters: Experte mit Fachkenntnis. Analysiert, diagnostiziert und schlägt Lösungen vor.
Methode: Analysemodelle, Datenrecherche, Fachkonzepte, Präsentationen, Handlungsempfehlungen.
Beziehung: Oft hierarchisch – der Berater ist der Experte, der Klient nimmt Empfehlungen an.
Einsatzbereich: Unternehmensberatung, IT-Beratung, Steuerberatung, Marketingstrategien, Fachspezifische Probleme.
Sie stehen vor folgenden Herausforderungen?
  • Sie möchten Lean Methoden wie LPS oder TPTS im Projekt einführen?
  • Die Zuverlässigkeit des Teminplan ist nicht gegeben?
  • Kosten steigen und Sie sehen Optimierungspotenzial in Abläufen?
  • Wichtige Ressourcen und Personal werden nicht effizient genutzt?
  • Sie möchten wettbewerbsfähig bleiben und suchen den richtigen Ansatz?
  • Ständiger Firefighting-Modus statt stabiler Prozesse?
  • Qualitätsprobleme ohne nachhaltige Lösung?
  • Fehlende Eigenverantwortung der Mitarbeitenden hält Führungskräfte von strategischer Arbeit ab?
  • Zu wenig Flexibilität, um auf Marktanforderungen zu reagieren?
Wir unterstützen Sie hierbei gerne. Vereinbaren Sie über das Kontaktformular einen unverbindlichen Beartungstermin:
Vorgehensweise im Coaching
1
Ziele und Bedarf
Bevor das Coaching beginnt wird gemeinsam mit Coach und Coachee das Ziel, der Umfang und die Erwartung an die Zusammenarbeit und den Output herausgearbeietet. Diese Phase bildes das Fundament für die gemeinsame Zusammenarbeit und benötigt vollständige transaprenz.
Gemeinsam legen wir in einem Coachingplan fest, welche Maßnahmen erforderlich sind und welche Meilensteine zu bestimmten Zeitpunkten erreicht worden sein müssen.
2
Lean implementieren
Die Einführung von Lean Construction Methoden ist stets eine individuelle Reise. Daher ist es wichtig, zu Beginn einen klaren Fokus zu setzen:
Wo vermuten wir das größte Potenzial?
Was soll überhaupt optimiert werden?
Starten wir in einem bestimmten Projekt oder nehmen wir uns gleich die gesamte Organisation vor?
Wir erarbeiten zusammen einen Fahrplan für eine Lean-Einführung, die bei Ihnen funktioniert und binden in diesen Prozess die wichtigsten Stakeholder ein.
3
Befähigen
Wir unterteilen die Einführungsphase gerne in zwei Elemente, die für Lean Construction fundamental sind: „Learn to see“ und „Learn to solve“
Mitarbeiter werden zunächst befähigt, in ihrem Einflussbereich Missstände, Verschwendungen und Potenziale "sehen zu lernen" - also zu erkennen, wo etwas getan werden sollte. Was einfach klingt, kann sich in der Praxis als herausfordernd darstellen, z. B. aufgrund von projektspezifischen Vorgaben oder Fehlanreizen durch das Management.
"Learn to see" schafft die Voraussetzung für "Learn to solve", also einer systematischen Problemlösung. Praktische Tools wie bspw. das Last Planner System, die Taktpkanung & Taktsteuerung sowie die strukturierte Problemlösungsmethode PDCA oder Prozessoptimierung (Prozessmapping, mit anschließender Analyse und Optimierung) helfen dabei, die erkannten Potenziale zu heben und das Projekt bzw. die Organisation im Sinne des Lean Management "schlanker" zu gestalten.
Durch die Befähigung und den Einsatz der oben beschriebenen Tools und Methoden entwickelt sich schrittweise eine Standardisierung, das Mindset der Mitarbeitenden verändert sich und dadurch nähern wir uns nach und nach dem Idealzustand.
All dies wird begleitet von einer ausgewogen und zielgruppenspezifischen Kommunikation, einem stringenten Projektmanagement und viel Zeit am "Ort des Geschehens", damit Lean schnell in der Praxis Anwendung findet.
4
Lean anwenden und leben
Das Ziel von "Lean leben" ist:
  • ständig auf der Suche nach Optimierungsmöglichkeiten zu sein:
  • die Haltung zu haben, Verschwendungen und Probleme sehen und lösen zu wollen und
  • das Lösen von Problemen strukturiert und systematisch anzugehen, um das Problem langfristig / nachhaltig zu lösen
  • In jedem Team mit den Kennzahlen arbeiten, die auf die Unternehmensziele einzahlen, die das Team selbst beeinflussen kann, um ein Teil des Erfolgs des gesamten Unternehmens zu sein.
  • Respektvoller Umgang miteinander, indem beim Auftritt von Problemen geschaut wird, wo der Prozess angepasst werden muss, damit das Problem nicht mehr auftritt, statt nach Schuldigen zu suchen.
Und anhand zahlreicher Projekte können wir behaupten: Eine Organisation, die Lean lebt, ist effizienter, nachhaltiger und anpassungsfähiger.
Zeit, zu handeln
Starten Sie noch heute Ihre ganz persönliche Lean Reise und vereinbaren Sie ein unverbindliches Beratungsgespräch mit Ihrem Lean Coach.
IPA-Coach / IPA-Manager
Im Rahmen der Integrierten Projektabwicklung (Mehrparteienverträge, Allianz oder PPP) unterstützen wir als IPA-Coach alle Vertragsparteien (SMT, PMT, PIT) im aktiven Projektalltag.
Wir bieten unseren Auftraggebern:
Training und IPA Campus Camp für Bauherren oder für potentielle Partner eines IPA Projektes
Aufbau eines gemeinsamen Projektmanagements im IPA Projekt
Unterstützung bei der Erstellung von Mehrparteienverträgen
Aufbau von BIM Building Information Modelling Setups für IPA Projekte wie du als potenzieller Kunde eine Lösung für deine Probleme finden kannst, indem du unsere Produkte oder Dienstleistungen kaufst?
Das IPA Prizip
Im Prinzip ist IPA beruht auf dem Prinzip des „Baumeisters“. In der Historie des Bauens war der Baumeister als ein Generalist für sämtliche Schnittstellen verantwortlich. Mit dem Fortschritt der technologischen Anforderungen an ein Bauobjekt und mit der voranschreitenden Spezialisierung ist es kaum noch möglich, alle Leistungen in einem Bauprozess aus einer Hand zu realisieren. Dennoch gilt es, im Bauwesen auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten. IPA bringt daher alle Projektbeteiligten zusammen. Die Kollaboration und das Projektziel stehen bei IPA im Fokus. Dem müssen alle involvierten Akteure und Unternehmen folgen. Mit IPA wird das gemeinsame Verständnis für die ganzheitliche Betrachtung des Projekts erhöht, Risiken werden aufgeteilt und die Fachkompetenzen frühzeitig einbezogen. Gleichzeitig bietet es enorme Chancen. So können Ressourcen bereits frühzeitig optimal geplant und wirtschaftliche Vorteile ausgeschöpft werden.
Bei IPA wird ein Mehrparteienvertrag zwischen den maßgebenden Beteiligten geschlossen. Das ist eine Art Dach-Vertrag, den sämtliche Leitgewerke und Planer annehmen und der sich über das Gesamtprojekt erstreckt. Diese Form der vertraglichen Regelung ist nicht neu, besinnt sich jedoch auf das Ziel, gemeinsam die Erfolge, aber auch die Risiken unter den Beteiligten zu teilen. Dazu werden zusammen Kosten- und Terminvereinbarungen eingegangen. Der Mehrparteienvertrag ist so gesehen ein Commitment aller für die Anwendung von Kollaboration Arbeitsweisen und dient gleichzeitig als Regelwerk, wie als integriertes Team zusammengearbeitet werden soll. Alle Parteien unterschreiben denselben Vertrag und arbeiten nach dem open-book-Prinzip. Das Team investiert so in den eigenen Erfolg.
Lean, BIM, IPA
Lean ist die Philosophie, IPA ist die Methode und Building Information Modeling (BIM) das digitale Werkzeug dazu. Die Lean Schmiede steht für einen ganzheitlichen Ansatz, der alle Disziplinen in der Baubranche vereint. Auf Basis einer kurzzyklischen Planung und Steuerung werden aus BIM Modellen mit relevanten Bauteilinformationen aktive Steuerungsinstrumente, die eine aktive Projektsteuerung über alle Dimensionen abbildet und als Basis für eine offene Kommunikationsplattform dient.
IPA Weiterbildung
Für die Vorbereitung an der Teilnahme an einem IPA Projekt bieten wir Ihnen auf unserer Hompage IPAChoach.de ein umfassendes Qualifizierungsporgamm an.
Angebot
Unternehmen
Kontakt
info@lean-schmiede.de
Die Lean Schmiede Ingenieurgesellschaft ist annerkannter und akkreditirerter Schulungspartner des Vereins Deutscher Ingenieure e.V. (VDI) für die Durchführung der Weiterbildung zum Lean Construction Experte gem. VDI 2553.